03. - 09. Oktober 2022

Musik auf der Burg - 69. Chor- und Instrumentalwoche

Eine Musikfreizeit für ChorsängerInnen und InstrumentalistInnen ab 16 Jahren

Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm für …

  • Kammerchor
  • Pop-Chor
  • Blockflöten
  • Streicher

Auf dem Programm stehen ...

Werke aus unterschiedlichen Epochen und Musikstilen. In den letzten Jahren hatten wir von Monteverdi über Britten bis hin zu Filmmusik alles im Gepäck. Das Angebot reicht vom gemeinsamen Chor für alle bis zur Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen.

Neben den vier Hauptarbeitskreisen gibt es ensembleübergreifende Angebote für alle TeilnehmerInnen:

  • Großer Chor als Start in den Tag
  • Tanzkapelle (auch für Instrumente wie Schlagwerk, Gitarre und Akkordeon)
  • Weitere kleine Workshops im Chor- und Instrumentalbereich
  • Tanz im Rittersaal am Abend
  • Morgen- und Abendimpulse

Unsere Referenten sind ...

Kammerchor

Markus Michael (Köln)

Pop-Chor

Andreas Haakshorst (Münster)

Blockflöten

Susanne Hochscheid (Recklinghausen)

Streicher

Gabriele Nußberger (Bocholt)

Tanz und Tanzkapelle

Norbert Schilke (Essen)

Geistliche Impulse

Claudia Bergerfurth (Wuppertal)

Gesamtleitung

Kathrin Schulz (Dortmund)
für Informationen zur Veranstaltung 0179 / 65 94 137 oder kathrin.schulz@musikaufderburg.de
und
Johannes Michael (Bielefeld)
für Informationen zur Veranstaltung 0171 / 45 42 327 oder johannes.michael@musikaufderburg.de

Hier gibt es weitere Informationen zu unseren ReferentInnen:

Kammerchor: Markus Michael

  • Beruf:
    Kirchenmusiker und freischaffender Chorleiter
  • Wie bist du zur Musik gekommen?
    Gemeinsames Musizieren spielte im Elternhaus eine große Rolle, die Liebe zur Chormusik in allen Stilrichtungen habe ich als Jugendlicher vor allem bei der ehemaligen Referentin Michaela Ratte im heimischen Jugendchor wie auch als Teilnehmer der Gemener Chor- und Instrumentalwochen entdeckt.
  • Welche Ideen hast du für deinen großen Arbeitskreis?
    Unter dem Motto „Eine Reise durch Europa“ möchte ich ein breit gefächertes A-cappella-Programm erarbeiten. Dabei geht es abwechslungsreich von Spanien bis Estland, von Renaissance bis Moderne und von geistlich bis weltlich, mit Werken u. a. von Poulenc, Monteverdi und Pärt.
  • Welche Ideen hast du für die kleinen Arbeitskreise?
    Gern biete ich an, bestehende oder auch spontan gebildete kleinere oder größere Ensembles zu betreuen. Denkbar wäre die Arbeit an bestehendem Repertoire oder die Erarbeitung von neuen Stücken, bis hin zur gemeinsamen Entwicklung vokalimprovisatorischer Konzepte. Ggf. ist eine vorherige Kontaktaufnahme sinnvoll.

Pop-Chor: Andreas Haakshorst

  • Beruf:
    Jazzsänger, Komponist, Arrangeur, Gesangspädagoge, Chorleiter
  • Wie bist du zur Musik gekommen?
    Meinen ersten Kontakt mit Musik hatte ich in den Kinder- und Jugendchören meiner Gemeinde in Münster. Beruflich hat es mich aber erst spät zur Musik berufen und so ging es erst nach meinem VWL-Studium auf die Musikhochschule.
  • Welche Ideen hast du für deinen großen Arbeitskreis?
    Das Programm dieses Jahres steht unter dem Titel „Don’t Give Up Hope“ mit Stücken u. a. von Michel Legrand, Al Jarreau und Shirley Bassey. Es geht um Musik, die sich mit dem Wiedergewinnen von Mut, Lebensfreude und dem Glauben an das Gute im Menschen beschäftigen, denn wer von uns hätte das nicht nötig in dieser von Krisen geprägten Zeit.
  • Welche Ideen hast du für die kleinen Arbeitskreise?
    In kleineren Gruppen soll es dann die Möglichkeit geben, sich intensiv mit Stimmbildung zu beschäftigen, mit verschiedenen Schwerpunkten in einzelnen Workshops.

Blockflöten: Susanne Hochscheid

  • Beruf:
    Blockflötistin
  • Wie bist du zur Musik gekommen?

    Ich habe, ganz traditionell, als Kind mit dem Blockflötenunterricht begonnen. Schon früh hat mir meine Lehrerin die Möglichkeit gegeben in Kammermusikprojekten mitzuspielen, die mich durch meine gesamte Schulzeit begleitet haben. Ich hatte z.B. ein Blockflötenquartett, habe mit einem Gitarristen zusammen und auch in einem gemischten Musikensemble der Kirche gespielt. Später habe ich noch Geige gelernt und im Schulorchester musiziert.
    Mit 17 habe ich an unserer örtlichen Musikschule eine Blockflötenklasse übernommen und nach dem Abitur dann Blockflöte in Köln und den Niederlanden studiert. Die Faszination für dieses Instrument begleitet mich also schon seit meiner Kindheit und hat bisher nicht nachgelassen.
    Mehr über meine aktuellen musikalischen Projekte, Konzerte und Ensembles gibt es auf meiner Internetseite zu finden.

  • Welche Ideen hast du für deinen großen Arbeitskreis?

    Da die Blockflöte in sehr vielen verschiedenen Stilen ihren Platz gefunden hat, werden wir sehr breit gefächert arbeiten. Es werden sowohl Werke aus der Alten Musik (Barock/Renaissance) als auch modernere Stücke, Folklore aus verschiedenen Ländern oder Jazz/Pop Arrangements erarbeitet.

  • Welche Ideen hast du für die kleinen Arbeitskreise?

    Für Blockflöten: Techniktraining für Finger, Zunge und Atem; Intonation im Blockflötenensemble

    Gemischte Angebote für Blockflöten und Streicher und Sänger: Arrangements von Tänzen aus der Sammlung von John Playford; Renaissancetänze aus Terpsichore – Michael Prateorius; Arrangements populärer Stücke wie z. B. Wellerman, Mamma Mia, Penny Lane, Every breath you take.

  • Wo kann man im Internet mehr über dich erfahren?
    www.susannehochscheid.de

Streicher: Gabriele Nußberger

Gabriele Nußberger (Streicher)
Bildquelle: Beatrice Tomasetti
  • Beruf:
    Geigerin, Dirigentin
  • Wie bist du zur Musik gekommen?
    Bereits mit 5 Jahren erhielt ich Geigenunterricht. Die Musik gehörte zum Leben wie Frühstück und Schule. In diesem Interview steht sehr ausführlich mein Werdegang und mein Verständnis von Musik und Unterricht.
  • Welche Ideen hast Du für Deinen großen Arbeitskreis?
    Je nach Besetzung z. B. Kammermusik von Telemann, Divertimenti und Streichquartette von Mozart und „Summa“ von Avo Pärt.
  • Welche Ideen hast Du für die kleinen Arbeitskreise?
    „La folia“ und Bachchoräle in gemischter Besetzung. Lustig sind auch irische Traditionals, leicht zu spielen, am Besten auswendig.

Tagungsort ...

ist eine echte Wasserburg im westlichen Münsterland, die Jugendburg Gemen.

Noch 5 Fragen bis zur Anmeldung

Wie sicher muss ich auf meinem Instrument sein?
Sicher, das Programm und der Tagesplan erfordern ein intensives Proben und ein zügiges Probentempo.
Kann ich zwei Arbeitskreise parallel wählen?
Leider nein, da die Arbeitskreise parallel stattfinden. Aber an jedem Nachmittag gibt es einen Block mit zusätzlichen kleinen Workshops. Hier und im Großen Chor haben alle Instrumentalisten auch die Möglichkeit zu singen oder mit ihrem Zweitinstrument zum Einsatz zu kommen, diese also gerne mitbringen. Ebenfalls können Choristen hier auf ihr Zweitinstrument umsteigen.
Ich bin noch keine 16 Jahre alt, möchte aber trotzdem teilnehmen. Geht das?
Ja, wenn Du fit genug für das Programm bist. Dafür ist vor Deiner Anmeldung eine Absprache mit dem jeweiligen Referenten notwendig. Melde Dich gerne dafür bei Claudia Bergerfurth.
Ich bin schon etwas länger nicht mehr 16 Jahre alt. Kann ich trotzdem kommen?
Ja, die TeilnehmerInnen sind  altersdurchmischt und nach oben haben wir keine Altersbeschränkung, denn wer einmal da war, kommt immer wieder und wieder und wieder …
Wie kann ich mich anmelden?
Wir nehmen Anmeldungen per E-Mail und per Brief an, Details siehe unten. 

Förderer

Wann

Beginn:

03. Oktober 2022 (Montag) um 15.00 Uhr
davor ab 13.30 Uhr Anreise und Zimmer beziehen

Ende:

09. Oktober 2022 (Sonntag) nach dem Frühstück

Teilnehmerbeitrag

Anmeldung und Bezahlung bis zum Frühbuchertermin

Spätere Anmeldung

jünger als 27 Jahre

220,00 €

240,00 €

27 Jahre und älter

340,00 €

360,00 €

Einzelzimmerzuschlag

70,00 €

70,00 €

Einzelzimmer stehen nur in geringer Zahl zur Verfügung, eine vorherige Zusage ist nicht möglich

Im Preis enthalten sind die 6 Übernachtungen, volle Verpflegung (4 Mahlzeiten täglich) und die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung.